Im anhaltend starken Schneefall sollte sich das als goldrichtige Entscheidung herausstellen. In den Waldschneisen der ehemaligen Skipisten war die Sicht nämlich gut und 20 Zentimeter Neuschnee auf harschiger Unterlage ließen genug Platz für eigene Spuren und für Ausbildungseinheiten. Man übte Spitzkehren und probierte sich an der – gar nicht so einfachen – Anlage einer sicheren und ökonomischen Aufstiegsspur.
Im Unterschied zu den meisten Skihütten lockte dann eine bewirtschaftete Alm, in der sich die Tourengeher prima stärken und aufwärmen konnte und wo Theorieeinheiten zu den verschiedenen Lawinenarten absolviert wurden.
Nach rasanter Abfahrt ergab sich als Fazit: aus einem Schlechtwettertag viel gemacht!